Fahrtag mit Freunden auf der Gartenbahn
Sachstand: Juni 2007
Große
Ereignisse stehen an. Die haben zwar nicht unmittelbar etwas mit der
Gartenbahn zu tun, aber sie haben hierauf tief greifende Auswirkungen. Meine
Frau möchte die Waschbetonplatten unserer Terrasse nicht mehr länger dulden
und so haben wir neue Platten gekauft. Dies bedeutet, dass die in die
Terrassenplatten eingelassenen Schienenprofile ebenfalls neu verlegt werden
müssen. Lange genug ist diese Baumaßnahme nun schon verzögert worden, aber
nun steht es an.
Bevor jedoch die Profile demontiert werden, lud ich zwei Gartenbahnfreunde nochmals zu einen Fahrtag zu mir ein. Denn wegen eines zusätzlichen Problems mit dem unter der Terrasse verlaufenden Abwasserrohr, welches natürlich zuerst erledigt werden muss, dürfte dann für eine längere Zeit kein Gartenbahnbetrieb mehr möglich sein. Meine Gäste Alexander und Roy brachten jeder eine Zuggarnitur mit und der Spaß auf den Gleisen hätte gleich los gehen können. Doch leider funktionierte die nun digitalisierte Anlage nicht. Die Intellibox zeigte einen Kurzschluss an und die Sucherei danach beanspruchte einige Zeit. |
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Letztlich stellte sich heraus,
dass ich die Leistungstransistoren des Boosters "zerschossen" hatte, indem
ich für die erste Gleisreinigung eine Lokomotive mit dem Schienenputzer
mittels eines Bohrschrauber-Akkus über
die Anlage fahren ließ. Da hierbei bereits die Digitalsteuerung mit der
Anlage verbunden war, wirkte die Akkuspannung "rückwärts" bis zu den
Leistungselementen des Boosters und zerstörten diese. Zukünftig ist darauf
zu achten, dass dies nicht nochmals vorkommt.
So mussten wir die Anschlüsse der beiden Digitalkreise zusammen auf den Ausgang der Intellibox schalten. Nun war der Fahrbetrieb möglich, allerdings eben lediglich bis zur maximalen Leistungsgrenze der zentralen Steuerung. Das reichte gerade für jeden von uns für einen Zug bzw. eine Lokomotive. Ein Einsatz mehrere Züge und Lokwechsel war eben nicht machbar. Dennoch hatten wir trotz dieser Einschränkung viel Spaß. Wesentlich hierzu beigetragen hat die Tatsache, dass auf meiner Gartenbahn eben nicht einfach im Kreis gefahren werden kann, sondern dass zwischen vier Bahnhöfen (na ja, was so eben auf meiner Gartenbahn Bahnhof genannt wird) lediglich eine eingleisige Strecke besteht, sodass die jeweiligen Fahrten aufeinander abgestimmt und abgesprochen sein müssen. Es kann gerade nicht so gefahren werden, wie jeder will. |
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Nicht nur die Anlage als solches
machte am Anfang Schwierigkeiten, sondern Alexander hatte ein
Problem, seine Lokomotive mittels der ESU mobil control zu steuern. So
änderte er die Digitaladresse, da die digitale Funksteuerung an der
Intellibox lediglich die ersten 80 märklintypischen Adressen unterstützt. Roy hingegen
besitzt eine reine Funksteuerung von Loconet, welche lediglich eine
Schienenstromversorgung benötigt.
Die Pendelfahrten und die Zugbegegnungen klappten gut, lediglich im mittleren Unterwegsbahnhof war die verfügbare Gleislänge für Roys Zug so knapp, dass wir ab und zu etwas "mogeln" mussten, um die Zugbegegnung durchführen zu können. Dies hat nicht die Freude am Fahren reduziert, sondern führte nur zu so manchem Lacher, wenn eben der Zug etwas zu weit gefahren war bzw. hinten noch auf der Weiche stand. Länger als gedacht, verbrachten wir die Zeit mit fahren. Es wurde ein sehr schöner und langer Fahrtag. Gerade richtig, bevor für nun eine gewisse Zeit kein Betrieb mehr machbar ist. Aber da hat schon Alexander wieder zu sich eingeladen, dass wir bei ihm einen Fahrtag durchführen. |
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