Bärenfahrtag mit der Gartenbahn
Sachstand: Februar 2003
Wir hatten Besuch am
Wochenende und das Wetter war wunderbar, um draußen zu sein. Einfach ideal, um einige
Zeit mit der Gartenbahn zu spielen, obwohl es längst noch nicht so warm war, wie es
vielleicht aussah.
Als Vorbereitung für unseren Besuch hatte ich das Schweineschnäuzchen und zwei Personenzüge aufgestellt. Das leicht angestaubte 20 Jahre alte RhB-Krokodil sollte mal wieder aufs Gleis zusammen mit meiner damals neuesten Lok, der ÖBB Diesellok LGB 20520. Nacheinander fuhren beide abwechselnd zum mittleren Bahnhof, wurden dort umgesetzt und fuhren dann wieder zurück zur Terrasse. Durch die abschaltbaren Gleisabschnitte, konnten die Züge am Bahnhof auch aufeinander warten und so quasi direkt hintereinander auf der Strecke sein. Dann aber holte meine Tochter die "wilde Bande" der kleinen Teddybären herunter und besorgte noch schnell einige offene Wagen. Die kleinen Bärchen "genießen" es, mit der Gartenbahn in den Wagen auf der Strecke mitzufahren, kein Wunder, es sind einige Bären darunter, die aus den LGB-Steiff-Wagen stammen. Auf dem Sofa warteten noch welche, bis sie dran waren; das LGB-Steiff-Schildchen ist bei einem gut zu sehen, während das Brüderchen daneben, das Schild bereits verloren hatte. |
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Wegen der neuen Tunnel war
Vorsicht angebracht. Während auf der alten Strecke kaum eine Höhebeschränkung bestand,
gab es nun neben der alten aber jetzt niedrigeren Brücke, zwei neue Tunnels und zwei
weitere Durchfahrten mit geringer Höhe. Die größeren Teddybären und die Pferde konnten
nun nicht mehr mitfahren. Außerdem war darauf zu achten, dass insgesamt die maximal Durchfahrthöhe (Durchfahrt durch die oberste Treppenstufe) nicht überschritten wurde,
sonst gibt es ein Unglück. So musste Teddy "Fröhlich" den Wagen wechseln, weil
er im Schüttwagen mit der Nase angestoßen war.
Auf der anderen Seite bestand die Gefahr, dass die ganz Kleinen mit gerade mal 8 cm Größe vielleicht irgendwann herauspurzelten. Auch hier wäre es sehr unglücklich gewesen, wenn das gerade im Tunnel passiert wäre. Deshalb wurde vor jeder Abfahrt durchgezählt, damit ein Verlust schnell bemerkt worden wäre. Es war jedoch nichts passiert, alle Teddys kamen wohlbehalten wieder zurück. Lediglich einmal verhedderte sich eine unvorsichtige Pfote in einer Strebe der Holzbrücke und führte dazu, dass ein Bärchen aus seinem Wagen fiel. Weder der Wagen noch der Teddy hatte davon einen Schaden genommen und nach einem Zurechtrücken durfte gleich wieder weitergefahren werden. |
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Hinter dem Bahnhof Schönweiler
war damals Ende der Strecke und es musste auf den Bahnhofsgleisen umgesetzt werden, die
Bärchen fuhren daher eine Strecke rückwärts. Wegen der Steigung war darüber hinaus
aufzupassen gewesen, dass die Wagen ohne Lok nicht davon rollten. Die Wagen wurden daher mit dem Handentkuppler (weit nach unten scrollen)
leicht gehalten, bis die Lok sich ans andere Ende des Zuges gesetzt hatte.
Ein Mini-Bär war ganz mutig und suchte sich den Platz ganz vorn auf der Rangierbühne der Lok aus. Zudem hatte er die beste Sicht auf die Stecke und die Schneeglöckchen. Es war ein sehr schöner Fahrtag zusammen mit anderen, der genau so war, wie man sich das Miteinander bei der Gartenbahn vorstellt. Das war Motivation, so bald als möglich, den Streckenumbau weiter voran zu treiben und abzuschließen (siehe Umbau Mai/Juni 2003 und Umbau Oktober 2003). |
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