Echtdampftreffen Ludwigshafen 2017
Sachstand: Juli 2017

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Echtdampf LU 2017
Wieder gab es das Echtdampftreffen in der Eberthalle in Ludwigshafen und ich hatte mich angemeldet. Letztes Jahr zwar genauso, aber nachdem ich gleich zu Beginn einen defekten Gastank hatte, war die Freude schnell dahin und ich beendete meine Teilnahme rasch; so gab es auch keinen Bericht von 2016. Nun also wieder ein neuer Start mit repariertem Gastank. Doch zunächst sah ich anderen zu, wie diese ihre Loks bzw. Züge fahren ließen; ich hatte es ja nicht eilig.
Ralph Reppingen war ebenfalls gekommen, jedoch ohne seine sehr schöne Anlage, sondern wie er meinte „back to the roots“ mit ein paar Kisten voller LGB-Gleisen. Er begann dann auf dem Boden des Innenhofes eine Strecke aufzubauen; nicht nur ich unterstützte ihn dabei. Es wurde eine eingleisige längere Strecke mit zwei Wendeschleifen an den Enden plus einigen Abstellgleisen. So konnte eigentlich nur eine Lok unterwegs sein, aber es gelang dann doch mit zwei getrennten Zügen zu fahren. Diese mussten den in der Wendeschleife jeweils aufeinander warten; bis auf einmal klappte dies trotz der beiden größeren Zuglängen ganz hervorragend.
Dann versuchte ich meine Frank S fahren zu lassen. Richtig „versuchte“, denn irgendwie klappte es wieder nicht. Der Gastank war ein Jahr zuvor defekt gewesen und inzwischen wieder repariert und eingebaut worden, sodass es nun funktionieren sollte, aber die Dampflok heizte und heizte und doch baute sich nicht ausreichend Druck im Kessel auf; viel zu wenig, um zu fahren. Ich bat Ralph, sich nochmals meine Dampflok anzusehen. Er stellte fest, dass das Dampfrohr nach dem Überhitzer gelockert war und hier der Dampf entwich. Zudem sorgte dies dafür, dass der Gasbrenner nicht korrekt funktionierte und wiederholt ausging.
Ralph wusste, wo und was er an der Frank S abschrauben musste, um an die relevante Verschraubung zu kommen. Nach einer kleinen Probe auf „Stelzen“, also mit frei drehenden Rädern, schien es, dass wieder alles stimmte, denn der Druckanzeiger ging deutlich über 2,5 bar, dass sogar das Sicherheitsventil bereits Anzeichen machte anzusprechen. Als ich dann das komplette Gehäuse der Lokomotive wieder aufgeschraubt hatte und erneut einen richtigen Fahrversuch startete, kam der Dampfdruck erneut wieder nicht auf einen ausreichenden Wert: zum Fahren kam ich also nicht mehr an diesem Tag.
Der indische Zug war zunächst mit einer elektrisch angetriebenen indischen Lokomotive testweise auf der Strecke, dann aber mit der zugehörigen indischen Dampflok (Darjeeling) unterwegs.
So war erneut der Schwerpunkt meiner Teilnahme, Fotos zu machen und den anderen beim Betrieb ihrer Dampfloks zuzusehen. Ich werde die Verschraubung der Dampfleitung irgendwann nochmals nachsehen und hoffen, dass es dann funktioniert.

Im Foyer der Eberthalle lagen einige verschiedene Exemplare von Eisenbahn-Zeitschriften zur Mitnahme ausgelegt; einige Titel hatte ich noch nicht gekannt. Ich war dann so frei, mir von jeder Sorte eines mitzunehmen.

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