Der Umbau der Gartenbahn
Sachstand: Juni 2005

Startseite | Gartenbahn weitere Seiten Eigenbauten | Digital | Spielspass | Winterseiten | Echtdampf
Der Umbau, Arbeitsstand | Sept 02 | Okt 02 | Jan 03 | Mai/Juni 03 | Okt 03 | Mai 05 | Juni 05 | Sept 05 | April 06 | Okt 07 | Nov 08

Der Umbau der ehemaligen Gartenbahn ist eigentlich längst fertig. Alle nun kommenden Veränderungen entsprechen vielmehr einer Erweiterung und Vergrößerung.

Wie auf der Seite Oktober 2003 zweimal angedeutet, steht die Erweiterung der Gartenbahn vom unteren Bahnhof in Richtung des Geräteschuppens quer über den Rasen an.

Das notwendige Gleismaterial habe ich als Weihnachtsgeschenk bereits erhalten, es fehlte mal wieder die Zeit, das Projekt tatsächlich in Angriff zu nehmen und zu realisieren.

Die Bilder zeigen das Umfeld und einige Schritte der Betonarbeiten für die neue Gleistrasse. Die ersten Meter der neuen Strecke bis unter die große Bogenbrücke (auf den Bilder sind hier die ausgestochenen Rasenstücke gestappelt) waren recht bald hergestellt, dann gab es nochmals bezüglich der Trassenführung ein Umdenkprozess.

Ursprünglich gedachte ich den Rasen mehr diagonal zu kreuzen und dabei schräg unter der Schaukel entlang das Gleis zu verlegen. Der kleine Tannenbaum (es ist eine Fichte) hätte dann unten herum kräftig Zweige lassen müssen, um die Durchfahrt zu ermöglichen. So entschloß ich mich, die Strecke auf der anderen Seite des Tannenbaums entlang zu führen und keine Betontrasse unterhalb der Schaukel anzulegen, Dies führt gleichzeitig zu einer Verringerung der Unfallgefahr spielender Kinder, da nun im Bereich der Schaukel keine Gleise installiert werden.

Zum Herstellen des Betonkörpers verwende ich in Bereichen, in der die Trasse höher als das Bodenniveau ist, eine Schalung, so wie es auf dem Foto unterhalb der Bogenbrücke zu sehen ist. Auf Bodenniveau erfolgt keine Einschalung, sondern der Beton wird plan mit seiner Umgebung in den ausgehobenen Graben gegossen und entsprechend der Höhenmarkierungen glattgezogen. So gibt es beim Rasenmähen auch zukünfig keine Schwierigkeiten.

Für die horizentale Ausrichtung der Gleistrasse verwende ich kleine Holzpflöcke, die ich im Abstand meiner Wasserwaage in den ausgehobenen Graben einschlage, um so die Steigung zu kontrollieren. Eines dieser Hölzer ist recht gut auf dem Bild zu sehen.

Gut zu sehen ist, dass direkt unter die Betontrasse die notwendigen Versorgungsleitungen hinein gelegt werden. Die drei mal drei, also neun Stromzuführungen reichen aus, um die Beschaltung der Wendeschleife, das Steuerern einer zusätzlichen Weiche mit Abstellgleis und die Beleuchtung eines Gebäudes zu realisieren. Die Kabel liegen stets außermittig auf einer Seite der Höhenmarkierungen, sodass beim Andübeln der Gleise, diese Kabel nicht beschädigt werden. Wo ein Anschluss benötigt wird, führe ich das betreffende Kabel aus der Betontrasse nach oben heraus.

Hier, wo die Kabelschlaufe liegt, wird die Weiche zur Kehrschleife installiert werden. Der Rand des Rasens wird dann an dieser Stelle einen kleinen Bahnhof erhalten, in welchem auf einem Zusatzgleis ein Triebwagen kopfmachen oder ein Wagen rangiert werden kann.

Noch sind die Kirschen zu ernten, bald aber fahren hier meine Züge auf der neuen Strecke vorbei.

September 2005

Der Umbau, Arbeitsstand | Sept 02 | Okt 02 | Jan 03 | Mai/Juni 03 | Okt 03 | Mai 05 | Juni 05 | Sept 05 | April 06 | Okt 07 | Nov 08
oben | Startseite | Gartenbahn weitere Seiten Eigenbauten | Digital | Spielspass | Winterseiten | Echtdampf