Karlsruhe Juli 2013
Sachstand: Juli 2013

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Für einen Bärenfahrtag waren 40 Teddybären im Bärenzug das, was man an einem Bärenfahrtag auch erwarten würde. Und doch war der Grundgedanke des Bärenfahrtages nicht möglichst viele Bären spazieren zu fahren, sondern dass jedes Kind, das einen Bären mit dabei hatte, durfte auf den personenbefördernden Zügen den ganzen Tag kostenlos mitfahren (es wurden auch andere Stofftiere akzeptiert). Der Bärenzug bildete eine thematische passende Ergänzung auf der Strecke und daher war dieser Termin quasi Pflicht für mich, auch wenn ich eigentlich immer mit dem Bärenzug unterwegs bin.

Ein Junge wollte seinen Teddy unbedingt auf meinem Bärenzug ein paar Runden mitfahren lassen (nur den Stoffbären, nicht er selbst). Daher lief er neben mir her und legte seinen Bären auf eine freie Stelle des Rungenwagens. Danach erst fragte er ganz „brav“ ob sein Teddy mitfahren dürfe. Ich ließ ihn dann seinen Bären auf den vordersten Waggon legen und versicherte ihm, dass ich aufpassen würde, dass er nicht herunterfiel. Nach der nächsten Runde holte er seinen Teddy wieder ab und war soweit erkennbar darüber recht glücklich.

Am Ende des letzten Fahrtages in Karlsruhe stellte ich den Verlust eines Rangiertrittes fest und hatte die Vorstellung, diesen wieder zu finden. Das war dann doch nicht der Fall und ich werden einen neuen besorgen. Der Verlust des Rangiertritts war insofern nachvollziehbar, weil ich ursprünglich zur Montage 1,6mm-Messingschrauben verwendet hatte (das war eben das erste Tütchen, welches ich in die Hand bekam), die bei Belastung doch recht schnell etwas nachgeben und dann locker wurden, bis zuerst die Mutter im Schotterbett verschwunden war und dann eben das letzte Schräubchen und der Tritt. Die Schrauben der restlichen drei Rangiertritte (alle eben schon mit gelockerten Muttern) wurden gegen 2mm-Stahl-Schrauben getauscht und mit Sekundenkleber „gesichert“.

Die V60 hatte ich schön früher fotografiert; da gehörte diese der Familie Opiz. Nun ist sie Eigentum von Wolfgang. Er wollte nach dem Verkauf der großen Dampflokomotive BR 55 eine elektrische betriebene Lokomotive haben, welche problemlos im Auto transportiert werden konnte, damit für Eisenbahnfahraktivitäten nicht stets ein PKW-Anhänger notwendig wäre.

Die V60 fuhr zunächst nicht so, wie gewünscht, sondern deutlich langsamer trotz voll aufgedrehtem Regler. Die Ursache war bald gefunden, denn die eingesetzte Steuerung stellte bei Rückwärtsfahrt nur die halbe Spannung bereitstellt. Es waren die Motoranschlüsse für vorwärts und rückwärts vertauscht und die Lokomotive kroch eben im Rangiergang vorwärts. Nach dem Tauschen der beiden Motoranschlüsse fuhr die Lokomotive wie gewünscht vorwärts schneller als rückwärts.

Ein wenig vermisst hatte ich die 55er Dampflokomotive, welche ja nun Karlheinz und Wolfgang gehört. Ich erfuhr, dass die Dampflokomotive nicht betriebsbereit sei, da sie nicht genug Wasser in den Kessel bekam, einerlei ob über Achsspeisepumpe, Injektor oder Dampfspeisepumpe. Die erforderlichen Ersatzteile sind bereits beschafft, es fehlte (Karlheinz) die Zeit, die Lokomotive zu reparieren. Aber mit der Virginian von Heinz-Dieter war den ganzen Tag über eine Dampflokomotive im Einsatz der Personenbeförderung und hier konnten sich die Dampflokfahrer stets abwechseln.

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