Karlsruhe Oktober 2013
Sachstand: Oktober 2013

Startseite
zurück 5 Zoll

Fahrtage 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | Fahrtage 2013 | Fahrtage 2014 | 2015 | später
Messe-KA 2013 | Karlsruhe 4/13 | Karlsruhe 5/13 | Karlsruhe 6/13 | Rossdorf 6/13 | Karlsruhe 7/13 | Plochingen 7/13 | Rossdorf 8/13 | Karlsruhe 8/13 | Karlsruhe 10/13 | Friedelsheim 13

Mit einem wirklich vollen Auto ging es nach Karlsruhe: zwei Personen, zwei Loks, acht Waggons, drei Taschen voll Bären, drei Stoffkrokodile und so mancher notwendiger Kleinkram. Acht Waggons? Ja, der neue Vierachser von Wolfgang kam auch mit, wenn auch nicht mit dem von Wolfgang gefertigten Stoffkrokodilgitter sondern mit provisorischen Rungenstäben aus Messing. Die nun knapp 10 Meter Zuglänge ergibt ein schönes Gesamtbild des Zuges. Die vielen Wagen und deren Fahrgäste erforderten nun auch entsprechend viel Zeit: eine knappe Stunde benötigten wir, den Zug fahrfertig zu machen und später wieder ins Auto zu verstauen.

Wolfgang, der Erbauer dieses Waggons, war ebenfalls gekommen. Er hatte neben seiner V60 auch eine neu gebaute Lok mitsamt dem zugehörigen Bedienwagen dabei, um diese hier in Karlsruhe Probe zu fahren (das übernahm hier Schorsch). Leider entgleiste der Bedienwagen häufiger, ohne dass unmittelbar eine Ursache erkennbar gewesen wäre. Letztlich nahm Wolfgang diesen Bedienwagen von den Schienen und bat mich, ihm seinen Ex- Vierachser für das Probe fahren zu überlassen. Kein Problem, die hier mitfahrenden Stoffkrokodile wurden dann auf den Sitzwagen des Bärenzuges umgesetzt.

Dann wollten Susanne und ich aber auch noch meine ältere kleine Diesellokomotive benutzen. Leider zeigte es sich, dass die in die Lokomotive eingebaute Batterie eine zu geringe Spannung hatte, obwohl diese über Nacht ans Ladegerät angeschlossen gewesen war. Möglicherweise ist dieser Akku defekt; das wäre noch zu überprüfen. Der zugehörige Bedienwagen wurde somit ebenfalls aus dem Zugverband des Bärenzuges herausgelöst, dass sowohl Susanne als auch ich eigenständig fahren konnten. Der Bärenzug wurde also nochmals um einen Wagen kürzer.

Später am Nachmittag kam Herr Opitz mit zwei Dampflokomotiven auf die Anlage. Er brachte eine bereits fahrerprobte BR 64 mit und dazu die neue BR 80. Diese dreiachsige Dampflokomotive wurde zwar angeheizt, kam jedoch nicht zum richtigen Fahren auf der Strecke. Es wurden in erster Linie Einstellungen an der Steuerung vorgenommen. Herr Opitz erwähnte, dass bei der letzten Probefahrt durch die Bewegungen und Erschütterungen beim Betrieb sich die Umsteuerung von alleine verstellte, ohne dass er dies zunächst bemerkte und er sich wunderte, dass die Lokomotive immer schlechter fuhr. Später am Nachmittag war Herr Opitz mit der BR 64 fleißig auf der Strecke unterwegs und man merkte, dass er sichtlich Spaß dabei hatte.

Ja, dann gab es noch einen Auffahrunfall durch Susanne, als sie während der Fahrt fotografieren wollte und genau in diesem Moment die vor ihr fahrende Lokomotive anhalten musste. Puffer auf Puffer passierte nicht so sehr viel, aber die starre Verbindung zwischen Lokomotive und Bedienwagen zerbrach. Susanne erschrak sehr über das Missgeschick, aber ihr wurde erklärt, dass das Kupplungseisen aus Aluminium bestand und lediglich ein Provisorium war, das sowieso durch etwas „Richtiges“ ersetzt werden sollte. Es war also nochmals alles gut gewesen.

Gerd mit seiner Shay gekommen. Dieser Lokomotive hatte er jüngst vor dem Kessel eine dampfbetriebenen Seilwinde installiert, um beim Echtdampfhallentreffen wieder mit Dampf und Lok toll "spielen" zu können. Gleichzeitig sahen seine Fahrzeuge wieder so aus, dass man meinen könnte, sie wären gerade zwischen zwei Einsätzen hier unterwegs. Die vielen Kleinigkeiten und Details werten das Erscheinungsbild der Shay sehr auf.

 

 

 

Ein bisschen Oktoberfest bildete den Themenrahmen dieses Fahrtages. Es gab zusätzlich zum üblichen Angebot Weißwürste, süßer Senf, Brezeln und Weizenbier. Thomas hatte es sich nicht nehmen lassen, mit Lederhose und Filzhut die Weißwürste zu servieren. Nach getaner Arbeit konnte er dann mit seiner Lok auch noch ein paar Runden drehen.

Meine beim letzten Fahrtag vergessene Regenplane hatte ich wieder zurück erhalten; benutzen musste ich sie jedoch nicht. Das Wetter war den ganzen Tag sonnig; erst gegen den späteren Nachmittag zog eine geschlossene Wolkendecke auf. Es blieb jedoch trocken.

Startseite | oben
zurück 5 Zoll

Fahrtage 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | Fahrtage 2013 | Fahrtage 2014 | 2015 | später
Messe-KA 2013 | Karlsruhe 4/13 | Karlsruhe 5/13 | Karlsruhe 6/13 | Rossdorf 6/13 | Karlsruhe 7/13 | Plochingen 7/13 | Rossdorf 8/13 | Karlsruhe 8/13 | Karlsruhe 10/13 | Friedelsheim 13