Roßdorf Mai 2025
Sachstand: Mai 2025

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Nach Roßdorf wollte ich mit dem ganzen Bärenzug fahren, also PKW-Anhänger, die E94, 10 Waggons und dann jede Menge Teddys. Später zählte ich mal durch: es waren 62 Stück dabei plus ein paar Stoffkrokodile. Das mit den Krokodilen war Susannes Idee. Ich hatte sie mitgenommen, denn sie sollte endlich mal wieder beim Eisenbahnfahren dabei sein. Da sie noch nicht wieder ganz fit war, konnte sie mir nicht beim Tragen der Kisten helfen, aber wenigstens die Bärenschar in die Wagen setzen.

Beim Zusammenbau der E94 (sie wird in vier Kisten transportiert) passte irgendwie das Dach nicht richtig. Es dauerte schon ein Wenig bis ich merkte, dass ein Motor der Pantografensteuerung an einen der Akkus anstößt. Bisher passte ja alles. Aber nun hatte ich neue Akkus, die nun zum ersten Mal in der E94 verwendet wurden. Und bei den neuen Batterien (mit den selben Abmessungen wie die alten) sind die Griffmulden im Gegensatz zu den alten bis an den Rand vorgezogen, sodass die obere Kante eben weiter außen ist und am Motor im Dach anstößt. Mittels einer Säge wurde diese Griffmulde so weit gekürzt, dass es nicht mehr zu einer Berührung mit dem Motor im Dach kam. Ein Umbau der Motormechanik wäre viel zu umfangreich.

Der Fahrtag war rundum passend, denn wir hatten ein prima Wetter mit viel Sonnenschein ohne dass es zu warm wurde. Und auch der Betrieb auf den Gleisen war lebhaft aber nicht so intensiv, dass man beim Fahren in seinem "Rhythmus" gestört wurde. Ich konnte gut und bequem fahren konnte; lediglich am Signal mit den Achszählern kam es hin und wieder zu einem kleinen Stau. Die Personenbeförderung wurde mit bis zu vier Zugeinheiten durchgeführt, dazu kamen drei Gastfahrer mit Loks und Waggons, einer eben ich mit dem Bärenzug.

Mit Susanne fuhr ich zusammen, indem wir auf dem vierachsigen Sitzwagen unterwegs waren, den ich etwa in der Mitte des Zuges eingestellt hatte. Von dieser Sitzposition war es noch möglich die Weichen per Knopfdruck zu stellen, ohne den Sitzwagen verlassen zu müssen. Später, als ich allein fuhr und nicht mehr so viel Betrieb war, steuerte ich den Bärenzug vom letzten Waggon aus. Es ist sehr schön, den eigenen Zug vor sich fahren zu sehen, allerdings muss man viel aufmerksamer sein und gut voraus schauen, denn an manchen Stellen sieht man kaum noch was gerade vor der Lokomotive passiert. Und an den Stellknöpfen kommt man nicht drum herum aufzustehen und nach vorn zu gehen, um die gewünschte Weiche zu stellen.

Zum Ende des Fahrtages konnte ich den Bärenzug in der Innenkurve stehen lassen und dort direkt in die Kisten verpacken, das sparte viel Zeit und Wege. Erst als soweit alles in den Transportkisten war, holte ich das Auto mit Anhänger um nicht unnötig lange die Einfahrt zu versperren. Felix war es dann, der mir half, die Kisten mit meinen Eisenbahnsachen wieder in den PKW-Anhänger zu verladen. Susanne hatte es wieder übernommen, die Teddys für die Fahrt nach Hause aus den Waggons in die Tragetaschen zu verstauen. Susanne und ich, wir hatten einen schönen Fahrtag. Meine Frau wünschte sich dann noch telefonisch, dass wir vom Italiener gegenüber Pizza als Abendessen mitbringen würden, das erledigten wir gerne.

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