Karlsruhe Oktober 2014
Sachstand: Oktober 2014

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Anfang Oktober, Tag der Deutschen Einheit, Oktoberfeststimmung und supertolles Wetter. Kein Wunder, dass sehr viele Gäste zu uns auf die Anlage kamen. Der Andrang erforderte, dass auch noch die letzten Tische und Stühle aufgestellt wurden. Ja, es war richtig voll und etwas los auf dem Vereinsgelände. Vier Züge zur Personenbeförderung waren den ganzen Tag im Einsatz, die ständig anstehenden Fahrgäste zu bedienen. Alle Sitzwagen waren bis kurz vor dem regulären Ende im Einsatz und kleinere Servicearbeiten an den jeweiligen Lokomotiven führten sofort zu einer längeren Warteschlange am Bahnhof.

Auch auf der Strecke war deutlich mehr Betrieb wie sonst an anderen Fahrtagen. Rund 20 Lokomotiven bzw. Züge verkehrten an diesem Tag; recht viele Gastfahrer nutzen diesen Termin bei uns. Bei den beiden Gleisen zum Aufstellen der Eisenbahnfahrzeugen musste man je nach Tageszeit schon ein wenig „anstehen“; auch ich musste etwas warten, bis ich den Bärenzug aufs Gleis stellen konnte. Dieses Mal tatsächlich ausschließlich Teddys, im Käfigwaggon war an diesem Tag kein Krokodil, sondern eben auch Stoffbären; insgesamt hatte ich 42 Teddys mit dabei, mehr als sonst üblich.

Ein besonderes Beispiel war Jonas mit seiner roten Lokomotive „Heidi“. Er kam nicht wie alle anderen mit dem PKW zur Anlage, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zum Transport hat er für die Lok und zweier Feldbahnwaggons als Bedienwageneinheit eine spezielle Transportkiste gebaut. Mit eigenen Rädern versehen kann er diese Kiste wie einen Kinderwagen schieben und reist damit im öffentlichen Personenverkehr. Auf die Anlage kam er mit Straßenbahn und Bus; den letzten Kilometer von der Bushaltestelle aus schob er seine Eisenbahnkiste "Top Secret" vor sich her. Lediglich beim Ein- und Aussteigen bei Bus und Bahn benötigte er etwas Unterstützung, gerade wie jemand mit einem Kinderwagen; nur dass es eben kein Kind sondern eine Lokomotive war.

Bei einem anderen Gastfahrer mit einem britischen Eisenbahnmodell bemerkte ich auf dem Nummernschild des Auto beim Entladen das gleiche Städtekennzeichen wie ich es habe. Bisher war mir dieser weitere 5-Zoll-Fahrer in meiner Stadt nicht bekannt. Ein Gespräch klärte dann alles; offensichtlich waren wir uns eben noch nicht mit dem Hintergrund des gemeinsamen Wohnortes begegnet.

Meine E94 fand erneut positiven Anklang bei den Gästen. Mit Herr Opitz hatte ich ein längeres Gespräch bei Kaffee und Kuchen (nicht nur über die E94, sondern auch über seine noch offenen alten Projekte). Er fand, dass die 94er ein sehr schönes Modell sei, aber am liebsten hätte er sie eingepackt und mitgenommen.

Tim fragte mich etwas später, ob er den Bärenzug mit der E94 fahren dürfte. Da er die Matthias-Funksteuerung von der E22 her gut kannte, überließ ich ihm für einige Runden meinen Zug.

Ja, die Funksteuerung aus der E22 war nun in die E94 eingebaut worden und nun zum ersten Mal im Einsatz. Der Umbau war ein recht großer Aufwand, da doch mehr angepasst werden musste, als ich ursprünglich dachte. Aber gefahren ist die Lok wunderbar, insbesondere gab es keine Empfangsprobleme mit der 2,4 GHz-Antenne innerhalb des Metallgehäuse. Lediglich die Funktion für das Heben und Senken der Pantografen funktionierte noch nicht, weil die entsprechenden Baugruppen noch nicht komplett angeschlossen waren.

Irgendwie war es auch ein „Tag der Entgleisungen“. Immer wieder konnte beobachtet werden, wie Fahrzeuge auf die Gleise wieder richtig aufgesetzt wurden, warum auch immer. Eine schwere Entgleisung hatte die „Virginian“, da möglicher Weise direkt unter der Lokomotive die Weiche gestellt worden war. Mit einer ganz schnellen Reaktion von Karlheinz, der die dabei umgefallene Dampflok ganz schnell wieder aufrichtete, damit Dampf und Wasser im Kessel wieder „stimmten“, meisterte er die Situation. Auch mein vierachsiger Sitzwagen entgleiste an der ersten Weiche zur Einfahrt in den Bahnhof; meistens „hoppelte“ er über die eine Weichenzunge. Möglicherweise sind die Radsätze von diesem Wagen ein oder zwei Millimeter zu schmal und laufen seltsamer Weise nur bei dieser Weiche auf die rechte Weichenzunge auf. Ich werde mal genauer nachmessen und überlegen, was zu ändern geht.

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