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Der
PKW-Anhänger blieb wieder zuhause, denn für den Fahrtag in die Nacht hinein
wollte ich später nicht im Dunkeln meinen Anhänger beladen müssen. Aber die
E94 sollte es schon sein und zwei Sitzwagen für meine Frau und mich. Für
Teddys passten dann nur noch zwei Waggons ins Auto; aber doch ein Zug der
Spaß machte. Zudem zeigte es sich, dass wegen größeren Mengen von Schüttgut
der Bundesbahn die Parkmöglichkeiten an der Anlage stark eingeschränkt
waren. Die Entscheidung ohne PKW-Anhänger zu kommen war richtig.
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Das Wetter war recht sommerlich warm, aber
wir sorgten etwas vor, denn nach Sonnenuntergang wurde es dann doch deutlich
kühler. Offiziell begann der Fahrtag erst um 15:00 Uhr und sollte bis 21:00
Uhr gehen. Zu dieser Zeit gab es noch deutliche Warteschlagen an der
Grillhütte und am Bahnhof. Heinz-Dieter versicherte dann per Durchsage, dass
alle zum Fahren kommen würden, die dies wollten. Man würde gerne solange
Betrieb machen, wie es gewünscht würde. Zudem erhielt die Grillhütte nach
20:00 Uhr Nachschub per Lieferwagen.
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Sechs
Zuggarnituren waren für den Personentransport im Einsatz und dennoch bestand
stets eine lange Schlange wartender Besucher. Unter diesen Zügen für die
Personenbeförderung war auch Stephan aus Augsburg vom Bahnpark mit seiner
112 201-9 und fünf Waggons in der große Spur 7 ¼ Zoll, davon vier für den
Personentransport. Durch die Zuglänge konnte Stephan nicht auf Gleis 1 und 2
einfahren, da die automatische Weichenrückstellung nur für die Zuglängen der
Vereinszüge ausgelegt ist. Stephan hatte bei einer Fahrt im Prinzip doppelt
so viele Personen gefahren als ein Zug aus dem Verein. Neben Stephan waren
auch Gäste mit Lokomotiven und Zügen aus Kürnbach, Crailsheim uns sogar aus
Stralsund gekommen.
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Irgendwann
schwächelte mein Zug, er kam kaum noch die lange Steigung hinauf. Nach der
Spannungsprüfung der Akkus zeigte es sich, dass einer vollständig leer war,
offensichtlich hatte das entsprechende Ladegerät nicht richtig funktioniert.
Für die Unterbodenbeleuchtung hatte ich den neueren kleinen Akku mit
genommen. Diesen nutzte ich nun als Ersatz für den leeren Akku. Mit den
beiden unterschiedlichen Batterien konnte ich gut fahren, allerdings
verzichtete ich darauf unverhältnismäßig stark zu beschleunigen, damit kein
zu großer Strom beim Anfahren benötigt wurde. So konnte ich auch mit dem
sehr unterschiedlichen Akku-Pärchen in die Nacht hinein fahren. Das mit der
Unterbodenbeleuchtung war damit kein Thema mehr; Stephan hatte an seinem Zug
eine, die funktionierte.
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Das im Forum
von „Dampfbahner.net“ vorgestellte Drehgestell für 5-Zoll-Waggons zeigte mir
Jonas; es war inzwischen komplett und fertig aufgebaut. Für mich käme es in
Frage vorhandene Drehgestelle eines Wagens auszutauschen, die mir in der
Vergangenheit mehrfach Probleme bereitet hatten. Maßgebend hierfür wäre für
mich die Aufbauhöhe bzw. wie sich dies auf die Pufferhöhe auswirken würde.
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Übrigens:
Meine Tochter Susanne kam ebenfalls auf einen Sprung auf die Anlage;
allerdings blieb sie nur für eine geraume Zeit, denn sie hatte noch etwas
anderes vor.
Ja, die Fahrt im Dunkeln bzw. Dämmerlicht hat
seinen eigenen Reiz, besonders wenn dann hunderte LED-Lichter die Anlage
beleuchteten. Im vorderen Bereich waren richtige Fackeln aufgestellt worden.
Gegen 21:30 Uhr beendeten wir unsere Fahrt im Lichterfest, denn wir hatten
nach dem Verladen der Fahrzeuge noch eine gute Stunde Fahrt auf der Autobahn
vor uns. Andere Gäste brauchten nur bis zu ihrem Wohnmobil gehen.
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