Schönborn September 2010
Sachstand: September 2010

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Bedingt durch meinen Jahresurlaub konnte ich am September-Fahrtag in Karlsruhe nicht teilnehmen und so war der Fahrtag in Bad Schönborn die Gelegenheit, meinen Urlaub zu „beenden“. Roy hatte mich indirekt bei Manfred Detzner angekündigt; sie trafen sich beim Bauen in Roy´s Werkstatt. So freute sich Manfred über mein kommen und half mir, meine Fahrzeuge auf die Schiene zu bringen.

Die Fahrtage der Schönborner sind regelmäßig besonders durch die umliegenden Kliniken sehr gut besucht. So gibt es die Besuchergruppe „Patienten“, oft erkennbar an Gehhilfen, die sich das während der Kur oder Behandlung sicherlich einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen wollen. Darüber hinaus, so hörte ich, nutzten die Patienten gerne die Möglichkeit, als Alternative zur Krankenhausverköstigung, einmal wieder etwas „normales“ essen zu können. Der Andrang an der Kasse und der Essensausgabe war hierfür sehr deutlich, denn mir war die Wartezeit für einen Kaffee und ein Stück Kuchen einfach zu lange; lieber fuhr ich auf der Strecke.

Karlsruher Vereinskollegen waren ebenfalls gekommen, allerdings hatten sie keine Fahrzeuge mitgebracht. Sie wollten eher ein „Schwätzchen“ halten oder aber beim Betrieb unterstützend mithelfen. So sah man neben den Schönbornern eben auch Karlsruher, die schmutziges Geschirr versorgten und auch der Personenverkehr wurde kräftig unterstützt; zum einen beim Fahrbetrieb und zum anderen auf den Bahnsteigen. So ist es wunderbar anzuschauen, dass Mitglieder verschiedener Vereine sich gemeinsam so intensiv dem Hobby Eisenbahn widmen.

Zusammensein und zusammen arbeiten und zusammen Spaß haben, war mehr als genug zu sehen. Und gerade wegen des großen Besucherandrangs war das Gemeinsame doch immer wieder hilfreich. Mehr als einmal mussten die wartenden wegen der einfahrenden Züge zur Vorsicht ermahnt werden. Und in der Küche bzw. im Bereich der gesamten Verköstigung war mindestens genau so ein starker Andrang wie auf der Strecke.

Die mehr eisenbahnorientierten Besucher waren sicherlich von der mächtigen Dampflokomotive begeistert, welche Klaus Wagner mitgebracht hatte. Ein wunderbares Modell, sowohl optisch als auch technisch ein Leckerbissen; sechs vollbesetzte Sitzwagen waren kein Problem für diese Lokomotive.

Andere Besucher, ohne die entsprechenden eisenbahnerischen Fachkenntnisse fanden Ihre Freude mehr an meinem Zug. „Der Bärenzug ist wieder da“, „Oh, so vieleTeddys“, „lauter Bären“, und „Teddyexpress“ waren den ganzen Tag über zu hören. Zwei vielleicht gerade schulpflichtige Mädchen liefen häufiger neben meinem Zug her und strahlten um die Wette, weil es ihnen einfach Freude machte, neben den Teddys zu bleiben. Oder dachten diese vielleicht, wenn sie nur schön genug lächelten, würden sie einen Teddy bekommen? Nein, meine Bären sind und bleiben meine Bären.

Zunächst verwendete ich meine Funksteuerung zum Fahren, jedoch spürte ich den fehlenden „Durchzug“, wegen der geringeren Höchstgeschwindigkeit gerade an den beiden Steigungsabschnitten, sodass ich später die Kabelsteuerung eingesetzte. Auch andere Lokomotivführer verwenden inzwischen Funksteuerungen. So traf ich den Besitzer des Triebwagens, der nun endlich sein Fahrzeug zum Betrieb fertig hatte, welcher ebenfalls mit der 2,4-GHz-Technik sein Modell bedient. Er kann ebenfalls zwischen einer Kabelsteuerung und der „Funke“ wechseln; Bindeglied zur 4QD-Steuereinheit ist ein Funkmodul SKB-122 von 4QD. Allerdings wird hierbei die Funksteuereinheit „klassisch“ genutzt, also Hebel nach oben entspricht Vorwärtsfahrt, Hebel nach unten, bedeutet Rückwärtsbetrieb.

Der Fahrer der roten Lokomotive hat ungewollt seine Steuerung schnurlos gemacht, indem er versehentlich über das eigene Kabel gefahren ist. Nun ist das Kabel durch und die Lokomotive kann nicht mehr gefahren werden. Kurzfristig „flicken“ wollte er nicht und schob die Lok aufs Abstellgleis. Mit Funk kann dies nicht passieren, dafür gibt es hier schon andere negative Effekte. So hupte meine Lokomotive ein paar Mal ganz kurz hintereinander, ja, da stimmt die Feineinstellung immer noch nicht.

Übrigens, die E69 von Peter (Bild unten), passte wie dafür gemacht in den kleinen Kofferraum des Sportwagens. Ganz so klein ist dieser Laderaum dann doch nicht, denn dahinter stand noch der zugehörige Bedienwagen. Und das Dach des Cabrios war trotzdem offen.

Neben der Anlage in Bad Schönborn befand sich ein Blumenfeld zum Selbstpflücken und so besorgte ich noch rasch ein paar Gladiolen für meine Frau als kleine Überraschung.

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