Rossdorf August 2017
Sachstand: August 2017

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Zum Ortskernfest in Rossdorf gab es sowohl am Samstag als auch am Sonntag Fahrbetrieb auf der Anlage. Mit dem Bärenzug war ich an beiden Tagen dabei. Den PKW-Anhänger konnte ich dabei auf dem Gelände abstellen und musste nicht mit meinen Eisenbahnsachen hin und her fahren. Die Nacht über blieben die Waggons meines Zuges wie andere auch unter einer Plane auf einem Abstellgleis stehen, während die E94 in einem der Container sicher verwahrt wurde. Die Bären verblieben über die Nacht natürlich nicht in den Wagen; sie hatten eine sichere Bleibe gefunden. So konnten beide Fahrtage genutzt werden und der Aufwand für mich reduzierte sich deutlich.
Die Nachtfahrt am Samstag wurde genutzt bis ein kurzer Regenschauer „signalisierte“, dass es nun genug sei und jeder begann, seine Eisenbahnsachen ins Trockene zu bringen. Da dies recht schnell gehen musste, hatte ich keine Zeit mehr die Fahrbatterien der E94 zum Auflader aus der Lok herauszunehmen. So begann der Fahrtag am Sonntag für mich mit fast leeren Akkus. So wurden recht bald am Sonntag der Ersatzakkusatz eingebaut und die bisherigen an Ladegeräte angeschlossen. Als die Ersatzbatterien (sie haben eine deutlich geringere Kapazität) dann ebenfalls leer waren, konnten die inzwischen teilweise geladenen Akkus wieder eingesetzt werden; ich hatte somit zweimal einen Batterietausch.
Endlich seit längerer Zeit hatte ich wieder Gelegenheit den Druckluftspeicher der E94 aufzuladen, um die Druckluftpfeife zu benutzten. So freute ich mich daran, den hellen Pfeifton der Druckluftpfeife zu hören. Und die im Kessel gespeicherte Druckluft reichte sogar für beide Fahrtage, obwohl am Sonntagnachmittag die Druckanzeige schon deutlich zurück gegangen war.
Leider hatte ich mehrfach Entgleisungen mit der E94. Plötzlich fing es an und eine bestimmte Achse der Lok entgleiste immer wieder an der selben Stelle der Anlage. Natürlich suchte ich die Ursache an den Schienen, aber letztlich stellte ich fest, dass der Grund der Entgleisungen an der E94 selbst lag: einige Muttern an der Federung der Achsen waren viel zu locker. Sie hatten sich um einige Windungen gelöst und der Federweg der Achsen war deutlich geringer geworden. Letztlich war ich froh, die Ursache entdeckt zu haben und zog alle Muttern der Federung wieder nach.
Defekt war auch eine elektrisch geschaltene Weiche der Anlage. Sie ließ sich nicht sicher schalten (Weichenzunge lag nicht eindeutig an) und manchmal stellte sie sich nach einer kurzen Zeit wieder in die Ausgangsstellung zurück. So kam es hier ebenfalls zu Entgleisungen und Störungen des Betriebes. Da sich der Fehler nicht kurzfristig finden ließ, wurde die Weiche elektrisch deaktiviert und das entsprechende Gleis vorübergehend mit einem Baumklotz gesperrt.
Marc war mit seiner für mich neuen Zuggarnitur da. Ursprünglich hatte er sich für meine E22 interessiert (siehe Rosssdorf 4/17), aber sie war ihm zu unhandlich und zu schwer. Jetzt fuhr er ein englisches Modell von Dorrington und darüber hinaus ein reines Spielfahrzeug in Form eines Flachwaggons mit Führerhäuschen.
Thomas hatte einen älteren Sitzwagen mitgebracht, der für mich die Basis für einen neuen Sitzwagen bilden könnte. Wolfgang hatte ursprünglich mir zugesagt, mir nochmals einen solchen zu bauen. Nachdem ich mit Thomas einig wurde, lud Wolfgang mich ein, in seiner Werkstatt diesen Wagen nach meinen Vorstellungen für mich umzubauen. Vielen Dank hierfür.
Die zwei netten Grazien in rosa sind 5 und 6 Jahre alt. Soweit ich dies beim Fahren erkannt hatte, hatten sie ihre ersten gemeinsamen Erfahrungen mit Kosmetikartikel gemacht und offensichtlich viel Spaß damit gehabt. Dann rannten sie neben meinem fahrenden Bärenzug her und riefen: fotografier mich. Einfach süß die Beiden.
Wolfgangs neu gebauter Wasserwagen zum Gießen der Pflanzen und Bäume als Aktionswagen für die Vereinsjugend von Wolfgang habe ich nur erstmals gesehen. Es war wieder ein sehr gutes Beispiel wie er seine Ideen umsetzt und insbesondere die Kinder und Jugendliche Nutzen hiervon haben. Interessant dabei war, dass der Tankwagen einen Standardanschluss für normale Gartenschläuche besitzt.
Die Dampflokomotive „Rosssdorf“ hatte erst vor kurzem einen neuen Kessel bekommen; dennoch stellten sich nun wieder Probleme ein, denn die Achsspeisepumpe lieferte nicht genug Wasser für den Kessel. Kurzfristig war dies nicht zu beheben und deshalb wurde die „Rossdorf“ abgestellt.
Die Köf 1 hatte ordentlich etwas zu ziehen. Nur mit Erhöhung der Andruckkraft per Handdruck ging es richtig vorwärts. Ein Beispiel, das zeigt, dass nicht nur entsprechen Kraft erforderlich ist zum Fahren, sondern diese Leistung auch auf die Schiene gebracht werden muss.
Auch die Stehkessellok zeigte Schwierigkeiten, sie benötigte viel zu viel Gas zum Heizen und die Gasflasche musste vorzeitig gewechselt werden. Die Ursache hierzu wurde dann doch schnell erkannt: die Befestigung der Gasdüse war gelockert und so strömte das meiste Gas an der Düse ungenutzt vorbei. Nachdem dann die Befestigung wieder neu fixiert worden war, funktionierte wieder alles einwandfrei.
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