Karlsruhe April 2018
Sachstand: April 2018

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Ein schöner fast sommerlicher Tag war das im April; gut, dass ich Sonnencreme nutzte. Die Anfahrt zur Anlage führte für mich wegen einer Baustelle in Burlach über einen kleinen Umweg; ansonsten hatte ich eine gute Fahrt nach Karlsruhe und zurück (kein sonst üblicher Stau am Walldorfer Kreuz).
Alle Waggons für die Teddybärenfahrgäste waren dabei, somit durfte die Anzahl der Teddys wieder höher werden: dieses Mal waren 57 Bären dabei; ich glaube soviel hatte ich noch nie dabei. Erstmals war im Zugverband der Bedienwagen von Sigi mit im Einsatz. Ich kaufte diesen nach dem Hallenechtdampftreffen in Friedrichshafen im letzten Jahr, da Sigi durch den Bau eines Triebwagens diesen nicht mehr benötigte.
Die E94 fuhr das erste Mal mit einem der neuen Motoren. Der bisherige Motor hatte eine Leistung von 500 Watt. Der neue, welcher von den Abmessungen noch ins Fahrgestell passte, nur noch 350 Watt. Dafür wird nun ein zweiter Motor in das andere Fahrgestell eingebaut werden, sodass dann insgesamt 700 Watt auf allen sechs Achsen als Antrieb zur Verfügung stehen. Aktuell habe ich beim Fahren keinen spürbaren Verlust von Leistung des schwächeren Motors gegenüber dem bisher stärkeren gespürt. Mit der Erweiterung des Antriebs auf alle Achsen hoffe ich, dass die Lokomotive nicht mehr, zumindest deutlich weniger beim Anfahren schleudert, zumal ich nun insgesamt bis zu neun Waggons anhängen möchte.

Ein kleines Problem gab es mit dem neuen Motor: die E94 fuhr bei gewählter Vorwärtsfahrt zunächst rückwärts und entsprechend umgekehrt vorwärts bei eingestellter Rückwärtsfahrt. Das hätte mich zunächst nicht gestört, wenn denn nicht sofort ein Eisenbahnkollegen mich auf die falsche Spitzenbeleuchtung hin gewiesen hätte (also rote Rücklichter vorn bei Vorwärtsfahrt). Also habe ich wieder das Lokomotivgehäuse abgenommen und durch einen Steckertausch die Polung des Motors umgedreht. Dadurch dass direkt auf dem Motorschild eine Getriebestufe eingebaut wurde, änderte sich der Drehsinn und die ursprüngliche Farbzuordnung von Plus- und Minuspol war nun falsch.

Natürlich habe ich sofort den neuen überarbeiteten Streckenabschnitt gesehen, welcher nun auf Kombispur mit 5 und 7 ¼ Zoll umgebaut wurde; die 3 ½ Zoll-Strecke wird aufgegeben. Nun fehlt nicht mehr viel und die größere Spur kann den Fahrbetrieb aufnehmen, vielleicht schon in der nächsten Saison.

Leider gab es an einer Weiche zur Bahnhofseinfahrt wiederholt Entgleisungen, letztlich wurde an der Weichenzunge mit einer Schleifmaschine nachgebessert. Dies störte kurz den Fahrbetrieb, führte dann aber zu einem sicheren Fahren der Personen befördernden Zügen.

Die Freunde der ESV Grossbahn Bischofsheim waren mit vier Mitgliedern und zwei schönen Zügen als Gast auf unsere Anlage gekommen und bereicherten mit ihren Fahrzeugen den Eisenbahnverkehr. Insbesondere die V200 wurde vielfach bewundert und bestaunt. An dieser Lokomotive wurde insgesamt 7 Jahre gearbeitet; ein wunderschönes Modell.

Von diesen Gästen erhielt ich eine Einladung zum Insiderfahren nach Bischofsheim zu Pfingsten; leider kann ich diesen Termin nicht wahrnehmen. Gerne würde ich mal wieder auf der Anlage in Bischofsheim fahren; da findet sich sicher ein alternativer Termin.

Während einer Parallelfahrt eines Personenzuges mit meinem Bärenzug versuchten offensichtlich einige Kinder während der Fahrt meine Teddys zu berühren und beugten sich deshalb zu meinem Bärenzug auf die Seite. Hierdurch bekam der Sitzwagen auf dem diese Kinder saßen eine Schieflage und es kam zu einer Entgleisung. Glücklicherweise passierte sonst nichts und nachdem die Achsen wieder korrekt auf den Schienen standen konnte weitergefahren werden. Darauf sollte ich in der Zukunft achten und mögliches Nebeneinherfahren vermeiden.

Beim Einräumen hatte ich genauso wie beim Aufgleisen Unterstützung durch Thomas aus Bischofsheim. Durch seine Hilfe bekam ich meine Sachen viel schneller wieder in die Transportkisten und in den PKW-Anhänger. Als ich dann kurz vor der Abfahrt meine Frau nochmals anrufen wollte, stellte ich fest, dass ich mein Handy im Bedienwagen hatte liegen lassen; es war also nun in der Transportkiste im PKW-Anhänger. Ich borgte mir für diesen Anruf ein Handy und holte erst zu Hause den betreffenden Wagen wieder aus PKW-Anhänger und Kiste, um die vergessenen Sachen herauszuholen.

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