Im Gegensatz zum sonnigen Fahrtag vor einer Woche in Karlsruhe war es nun in Bezug aufs Wetter fürs Eisenbahnfahren in Roßdorf relativ ungünstig. Da ich jedoch voraussichtlich im Mai nicht zum 5-Zoll-Eisenbahnfahren kommen, entschloss ich mich doch noch hin zu fahren. Erst nach 14:00 Uhr war ich da und auf der Autobahn regnete es noch. Für den schnellen kurzen Einsatz hatte ich die kleine grüne Lok mit Sitzwagen eingeladen und dazu die drei offenen Waggons für ein paar Teddys (natürlich andere als in Karlsruhe).
In Roßdorf war es richtig frisch; bei 6 Grad fühlte es sich kalt und ungemütlich an, sodass ich dann doch keine eigene Fahrzeuge auslud sondern erst mal ein wenig mich umschaute. Irgendwie fehlte dann für den bereits besetzten Personenzug der Lokomotivführer, sodass ich kurzentschlossen diesen Dienst übernahm und einige Zeit lang mit der amerikanischen Diesellok die Runden fuhr.
Nach gefühlt einer halben Stunde wurden meine Finger doch recht klamm und ich wollte zum Aufwärmen einen Kaffee trinken und um auch daran die Hände wieder warm zu bekommen. Das war dann genau die richtige Zeit sich ein wenig zu unterhalten. Nachdem sich das Wetter etwas besserte, kamen doch noch einige Gäste mehr und es wurden zeitweise drei Garnituren für die Personenbeförderung eingesetzt.
Ich kam dann nicht mehr dazu eigene Fahrzeuge aus dem Auto zu holen; die Bären kamen diesmal nicht zum Fahren. Stattdessen vereinbarte ich mit Wolfgang demnächst gemeinsam Hans zu besuchen um mir seinen Eisenbahnkran anzusehen. Dieser könnte vielleicht ein passendes Anhängsel an die kleine Lok werden; dieses Züglein sollte dann ohne Bedienwagen ferngesteuert seine Strecke fahren.
