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Törtchen, Steiffi, Brummi, Konstantin, Kuckches, Wölkchen, Channel Nr. 5, Wurzel, Wilhelm, Konrad, Klausi, Valli, Rudi, Sigi, Siegfried, Marti, Purzel, Paul, Brumm, Wuschel, Tom, Theodor, Cäsar, Julius, Leonardo, Felix und Clemens, also 27 Teddys waren in Roßdorf Eisenbahn fahren. Dazu benötigten diese Bären vier Waggons und damit diese Wagen auch gezogen werden konnten, musste die kleine grüne Lokomotive davor eingestellt werden. Und damit das auch so klappte, wurde ich und ein Sitzwagen benötigt, denn irgendwer musste die Sachen aus dem Auto aufs Gleis bringen und später wieder zurück, natürlich mit Unterstützung von Helfern vom Verein.

Wir kamen am Samstag Nachmittag gegen 15:00 Uhr, denn der Fahrtag war so angelegt, dass das Fahren in die Nacht hinein ging. Das Wetter war kühl, der Himmel bedeckt, aber es regnete nicht; das Wetter hielt sich an die Vorhersage.

In die Nacht hinein fahren bedeutete auch, und darauf wurde hingewiesen, dass ein beleuchteter Zugschluss erforderlich wäre. Den Zugschluss in Form von Leuchtdioden hat lediglich mein Sitzwagen, sodass die Lokomotive mit ihrem internen Akku fahren muss, wenn dieser Bedienwagen der hinterste Waggon im Zugverband ist. Da der kleine Akku in der Lokomotive nur für knapp eine Stunde Fahrzeit reicht, nutzte ich zunächst die beiden Akkus aus dem Bedienwagen; der Sitzwagen war somit zunächst vorn und ich fuhr mit den Steuerungselementen auf dem Dach der Lok also ohne Funksteuerung. Die beiden Akkus waren leider nicht mehr so gut; den ersten musste ich bereits nach wenigen Runden tauschen. Mit dem zweiten konnte ich eine Weile fahren, sodass ich erst später den kleinen lokinternen Akku einschalten musste. Die beiden schwächelnden Akkus sind diejenigen mit denen ich die 24-Volt-Lokomotiven fahre. Da ich noch keinen neuen frischen Batteriensatz gekauft hatte, konnte ich bisher nicht mehr die größeren Loks einsetzen, sondern eben nur die kleine 12-Volt-Lok.

Als dann nach Beginn der Dämmerung wegen des beleuchteten Zugschluss der Sitzwagen ganz hinten angehängt war, musste ich natürlich die Funksteuerung für die Lok benutzen. Dabei zeigte es sich, dass die Fernsteuerung leider eine schwächelnde Stromversorgung hatte, denn sie begann sofort zu piepsen, als Zeichen, dass zumindest ein Akku aus diesem Satz nicht mehr über ausreichend Kapazität verfügt. Dabei hatte ich nach dem letzten Einsatz in Karlsruhe extra alle Akkus gewechselt und aus diesem Grund keine Notwendigkeit gesehen weiteren Akkuzellen für die Funke mitzunehmen. Aber trotz des Gepiepse, konnte ich noch den restlichen Abend per Funksteuerung bis zum Zusammenpacken gegen 21:00 Uhr fahren.

Eric war schon vor mir auf die Anlage gekommen und hatte drei „Spielzeuge“ dabei. Er fuhr zunächst mit seiner Dampflokomotive BR80, später dann mit seiner funkgesteuerten Köf. Am auffälligsten war jedoch sein VW-Bus in 1:10 von Tamiya. Eigentlich ein Fahrzeug mit Funksteuerung für die Straße, Eric hat jedoch die Räder und Reifen gegen 5-Zoll-Eisenbahnräder getauscht, sodass das Straßenauto nun auf dem 5-Zoll-Gleis der Anlage fahren konnte. Natürlich mit den Geschwindigkeiten wie bei Straßennutzung, das heißt der VW-Bus zischte auf den Gleisen ab wie nix. Aber bald waren die Akkus im Auto leer und der Spaß vorerst vorbei. Dann kamen wieder die richtigen Eisenbahnsachen zum Einsatz, wobei die Köf von Eric ebenfalls ein halber Rennwagen sein kann.

Noch etwas später reiste Ludwig an, er brachte wieder seine 216 mit den Umbauwagen aus Siebdruckplatten mit. Er schilderte, dass er noch recht viel Arbeit hätte, die Fahrzeuge auszubauen und fertig zu stellen. Derzeit begnügt er sich, mit seinem Zug fahren zu können.

Irgendwann fiel mir eine Lokomotive ohne Gehäuse auf, die neben dem Gleis stand. Es war die Vereinslokomotive „Furka“, die aktuell wegen eines Defekts in der Steuerung nicht eingesetzt werden konnte. Aber da das Gehäuse fehlte konnte man den riesigen 12-Volt-Motor sehen, der eine Leistung von 1000 Watt besitzt.

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