Bischofsheim 2015
Sachstand: August 2015

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Ein Wochenende allein zu Hause nutzte ich, um sowohl am Samstag als auch am Sonntag Eisenbahn zu fahren. Samstags war in Bischofsheim ein Nachtfahrtag; Beginn war erst ab 17:00 Uhr. So hatte ich ausreichend Zeit, meine Sachen zu richten und doch trotz Verkehrsprobleme (Autobahnsperrung) rechtzeitig vor Ort zu sein. Die Begrüßung war herzlich und nachdem ich mir den Gastfahrerausweis abgeholt hatte, konnte ich meinen Bärenzug aufs Gleis stellen.

Ein Mitglied erinnerte sich, dass ich bereits schon einmal mit der E94 auf ihrer Anlage unterwegs war. Die vereinseigene E94 war ebenfalls im Einsatz und so war zumindest ein optischer Vergleich schnell durchgeführt. Am deutlichsten unterschieden sich die beiden Elektrolokomotiven durch die dritte Lampe an der Frontseite: die aus Bischofsheim hatte diese auf der Motorabdeckung, meine war oberhalb der Fenster angebaut. Auch das Dach war vom Typ her verschieden, denn die Bischofsheimer E94 hat die Version mit dem verlängerten Dach als Sonnenblendschutz. Es gab weitere Unterschiede, aber hierzu hätte man die beiden Altbau-E-Loks schon nebeneinander stellen müssen, um dies besser zu erkennen.

Drei Züge zur Personenbeförderung waren eingesetzt und alle waren mit einer MAK-Lokomotive bespannt; erst später wurden zwei Dampflokomotiven angeheizt und eine übernahm eine Beförderungsleistung.
Es zeigte sich, dass ich der einzige Gastfahrer an diesem Tag war, sonst waren nur Mitglieder unterwegs. Natürlich wurde ich angesprochen, ob man bei mir auch mitfahren kann, aber hierfür sind die Personenzüge des Vereins vorhanden.

Einige Runden Fahren, dann wieder eine Pause, so gestaltete sich der Fahrtag. In den Pausen kam ich mit einigen ins Gespräch, aß Kuchen mit Sahne (wurde mir sogar spendiert) und fotografierte natürlich. Besonders die Dämmerung und das „späte“ Licht sorgten für interessante Fotomotive. Die an der Anlage vorbeiführende  DB-Strecke hatte im Widerschein der untergegangenen Sonne recht ansprechende Motive.
Auch auf der Anlage wurde mit weniger Naturlicht die Stimmung angeregter. Aber gerade als ich meinen Zug mit Unterbodenbeleuchtung fotografierte, waren an dieser Stelle die Stechmücken besonders aktiv. Ich beeilte mich, meine Bilder zu machen und möglichst rasch wieder zu fahren.

Das Fahren in der Dämmerung und dann noch im Freien war ein sehr schönes Erlebnis. Zusätzliche Beleuchtung verhinderte, dass man im total Dunklen unterwegs war. Die Atmosphäre des Zwielichts ließ die Details verschwinden und man orientierte sich an Umrissen und den beleuchteten Signalen. Einmal war überraschender Weise eine Weiche umgestellt, das ich im Halbdunkel nicht sofort erkannte, da wurde man doch etwas überrascht, wie der eigene Zug seinen Weg fand.
Schön war es in Bischofsheim, gerne werde ich da wieder einmal mit meinem Zug hinkommen.

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