Bischofsheim 2012
Sachstand: April 2012

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Die erste Möglichkeit zu einem Fahrtag im Freien ergab sich bereits am 1. April und zwar beim ESV Bischoffsheim. ESV steht für Eisenbahn-Sport-Verein. Auf deren großem Gelände mit ganz verschiedenen Abteilungen (unter anderem zwei Parcours für funkgesteuerte Modellautos) wurde in den vergangenen zwei Jahren eine recht umfangreiche 5-Zoll-Anlage errichtet, die derzeit ungefähr die Hälfte der vorgesehenen Planungen umfasst. Und diese Planungen gelten für eine Gleisstrecke von etwa 4 Kilometern. Daher bestehen jetzt schon recht lange Strecken für umfassenden Fahrspaß. Näheres siehe www.http://www.esv-grossbahn.de

Engagiert sind Vereinsmitglieder nahezu täglich auf dem Gelände, sodass die Anlage kontinuierlich wächst. Das auf der Anlage zwischengelagerte Baumaterial lässt erahnen, was da noch alles zu tun ist. Die nächsten Bautätigkeiten werden die Zufahrt zu der Abstellgruppe sein, die derzeit nur rückwärts angefahren werden kann und die Errichtung eines Rangierbereichs direkt neben den Bahnhofsgleisen.

Thomas hatte mich letztes Jahr in Roßdorf angesprochen, ob ich nicht mal zu einem Fahrtag nach Bischofsheim kommen würde. Nun hatte ich diese Einladung realisiert, zumal die Fahrstrecke nach Bischofsheim in etwa genauso weit ist wie nach Karlsruhe, nur eben in die entgegen gesetzte Richtung. Im Verlauf der weiteren Fahrsaison überschneiden sich die Fahrtage von Karlsruhe mit denen in Bischofsheim, sodass ich entschied, recht früh im Jahr mir diese neue Anlage mal anzusehen.

Beim Echtdampfhallentreffen hatte ich schon den neuen dritten offenen „Bärensitzwagen“ dabei, dort jedoch ohne Passagiere, hier nun komplett mit allen sechs Waggons und einer Fahrgastliste mit 39 Teddybären der unterschiedlichsten Größen. Meine Teddys fanden auch hier recht großen Zuspruch, mehr als einmal wurden Wünsche angedeutet, ob hier nicht einer der Bären zu haben wäre. Nein, alle 39 fuhren wieder mit mir nach Hause.

Natürlich traf ich neue Eisenbahnfreunde, aber auch von anderen Vereinen waren Bekannte zu Gast. So erweitert sich der Kreis der Eisenbahnfreunde ständig und gleichzeitig ist man nahezu auf allen Anlagen mit bisherigen Bekannten zusammen. Thomas, Wolfgang, Peter, Klaus und Roy sind da einige, welche ich erwähnen kann. Roy war selbst ohne Schienenfahrzeuge da, Klaus mit einer kompletten Güterzuggarnitur mit einer Baureihe 56 als Zugmaschine.

Roy fuhr einige Zeit auf meinem Zug mit und wir wechselten uns an der Funksteuerung ab. Seine eigene Funksteuerung ist zwar bereits in den entsprechenden Bedienwagen eingebaut, jedoch noch nicht fertig betriebsbereit. Er sucht noch nach einer praktikablen Lösung, die alte 12-Volt-Steuerung und die neue für 24 Volt nebeneinander alternativ betreiben zu können, ohne allzu großen Aufwand beim Umschalten. Grund hierfür ist, dass er weiterhin seine 12-V-Köf und die Knupfersche E22 abwechselnd mit dem selben Bedienwagen benutzen möchte.

Klaus ließ mich häufiger seinen Güterzug bei den Umfahrgleisen überholen. Mit ihm sprach ich auch über den "Dreck", den eine Dampflokomotive ausstößt. Deutlich waren „Sommersprossen“ (sprich kleine Dampfölspritzer) auf den mitgeführten Waggons erkennbar, auch auf den weiter hinten eingestellten Wagen. Beim Thema Dampflokomotive und Teddybären schüttelte Klaus sofort den Kopf, dass die Stofftiere bei einem Echtdampf geführten Zug (ganz gleichgültig wie "sauber" der Abdampf auch wäre) unerwünschte bleibende Spuren erhalten würden. Dampfölspritzer wären eines, Rußflecken das nächste und mit Brandlöcher durch Funkenflug müsste ich auf jeden Fall rechnen. Somit kommt für meinen Bärenzug doch nur eine elektrisch betriebene Lokomotive als neues Zugpferd in Frage.

Übrigens hatte Klaus einen neuen Waggon eingestellt: einen noch unlackierten Talbot-Schotterwaggon. Ein sehr schöner Wagen, der durch seine individuelle Form wirkt. In kleinerem Massstab habe ich hiervon einen ganzen Zug, weil der Wagentyp eben so reizvoll ist.

Es gab den ganzen Tag über regen Verkehr auf der Strecke. Neben den Personen befördernden Zügen des Vereins waren noch einige Privat- und Gastfahrer (so wie ich) unterwegs. Für mich neben Klaus 56er besonders auffällig die große fünffach gekuppelte Schmalspurdampflokomotive 99222 und die kleinere, aber doch sehr reizvolle Satteldampflokomotive "Nelson".

Es hatte sich richtig gelohnt, nach Bischofsheim auf die Anlage zu fahren. Obwohl noch das Frühjahr noch ganz "frisch" war, ja es war schon noch recht kühl, war der ganze Tag sonnig und mit Jacke angenehm. Ein gutes Gespräch mit Roy bei Essen rundete das Ganze ab. Und er half mir dann später noch beim Verladen der Eisenbahnsachen im Auto bevor wir uns verabschiedeten und nach Hause fuhren. Gerne komme ich mal wieder auf diese Anlage. Mal sehen wann es zeitlich klappt.

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