Rossdorf Mai 2012
Sachstand: Mai 2012
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Der Fahrtag in Rossdorf wäre für mich beinahe ausgefallen. Der Grund hierzu war eine Autopanne am Vortag. Ich fuhr mit den Eisenbahnsachen zu unserem Wohnwagen, um dann am nächsten Tag von dort nach Rossdorf weiter zu fahren. Ein abgerissener Zulaufschlauch vom Motor zum Kühler führte zu einem sehr hohen Kühlwasserverlust, sodass die Temperaturanzeige an den oberen Anschlag ging. Eine provisorische Reparatur, viel frisches Wasser und die Unterstützung durch die Straßenwacht ermöglichten dann doch die Weiterfahrt. Erste Schockinformationen, dass der Motor durch Überhitzung irreparabel geschädigt sein könnte, bestätigten sich glücklicher weise nicht. So konnte ich doch noch am Fahrtag in Rossdorf teilnehmen. |
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Bedingt durch den Umweg über unseren Wohnwagen (dort erholte sich meine Frau) musste ich natürlich auch noch andere Sachen transportieren und konnte hierdurch nicht alle Waggons mitnehmen; der Vierachser und ein Sitzwagen blieben dieses Mal zu Hause. Aber auch so hatte ich drei Wagen voll Teddybären dabei. Und nur einem Bekannten schien die andere Zugzusammenstellung aufgefallen zu sein, denn er sprach mich diesbezüglich an. Klar sichtbar war, dass an diesem Tag nur eine Person auf dem Zug fahren konnte. Diese eine Person war meistens ich, für eine gewisse Zeit ein Rossdorfer Jugendlicher und eine einzige Runde drehte dann auch noch Udo. Wie ich hörte, hätten seine Frau und seine Tochter es eilig gehabt, wieder nach Hause zu kommen, sodass mehr Eisenbahn für ihn an diesem Tag wohl nicht machbar war. Und es gelang mir gerade ein einziges Foto von Udo auf meinem Zug. |
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Die Zeit, welche ich nicht selbst fuhr, nutze ich mal wieder zum Plausch mit andern, diesmal mit Rolf, mit Eric und mit Udo. Rolf berichtete dabei von Plänen einer neuen Vereinsanlage direkt am Rhein und Eric sprach unter anderem von einem seiner nächsten Projekten: einer V160. Eric und seine Familie hatten die neuen Kesselwagen und die neuen Zementsilowaggons dabei, sehr schön sind diese Wagen geworden. Udo und Rolf interessierten sich sehr für die neuen Modelle. Mit Udo kam ich nochmals über seine V100 ins Gespräch, besonders bezüglich der Unterschiede zu dem auf der Anlage fahrenden Modell von Wilhelm und bezüglich eines möglichen Verkaufs. Ein weiterer Punkt war, dass es schwierig wäre, den im Bedienwagen eingebauten Antrieb in die Lokomotive direkt einzubauen, da die Drehgestelle einen anderen Aufbau besäßen, sodass der Bedienwagen stets zur Lokomotive zugehörig bliebe. |
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An einer Stelle der Anlage, direkt auf der letzten Weiche der Bahnhofsausfahrt entgleiste wiederholt ein Waggon meines Zuges, immer dieselbe Achse. Ich vermutete einen zu hohen Druck der Puffer in der Innenkurve, welche dann den Waggon "aushebelte". So tauschte ich die Position zweier Waggons und löste die Spannung der Schraubenkupplung ein wenig. Anschließend gab es keine weitere Entgleisung mehr an dieser Stelle. Das Umrangieren ist auch an einzelnen Bildern des Bärenzuges erkennbar, denn nun sitzen „plötzlich“ andere Bären im letzten Waggon. |
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Aber es traten auch andere nicht gewollte Ereignisse auf. So "spinnte" die Elektronik der MAK während der Personenbeförderung und ließ sich nicht mehr richtig bedienen. Daher wurde die Lokomotive gewechselt und es kam die 212 von Winfried zum Einsatz. Dies war sehr hilfreich, weil auch die 55er-Dampflokomotive des Vereins wegen eines Defekts abgestellt werden musste. Erneut sieht man wieder an diesen Dingen, wie man sich gegenseitig aushilft und unterstützt. Das ist ganz prima. Ich selbst erfuhr diese gegenseitige Unterstützung, als mir beim Tragen der Fahrzeuge zum Auto geholfen wurde. Da gerade mehrere Eisenbahnsachen gleichzeitig in verschiedene Autos verladen wurden, stand mein eigenes Auto gerade etwas ungünstig und weiter weg von der Idealverladestelle (es wollten halt mehrere Gastfahrer gleichzeitig nach Hause). Danke nochmals für die Unterstützung. Auch Rolf´s Schweinschnäuzen stand den ganzen Tag auf dem Abstellgleis wegen eines Fehlers in der Technik. Er bringt das ganz sicher wieder in Ordnung. |
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